Heute als erste Aktivität am vergleichsweisen kühlen Morgen ein Besuch der buddhistischen Tempelanlage von Asakusa, die wir ja schon gestern angesprochen haben. Die Mönche betreiben dort ein Spital und ein Sozialzentrum, so dient das dem Trevi Brunnen in seiner Funktion nicht ganz unähnliche Becken, in dem die Geldmünzen mit Wünschen versehen zwischen Gummibändern verschwinden einem edleren Zweck.
Danach gehts mit der Monorail zum Messegelände ins Hafengebiet. Wie in vielen Großstädten war hier ausreichend Platz und vor allem auch Geld für neue Architektur vorhanden. Es macht Spaß zu sehen, was da alles entstanden ist. Erster Abgleich unserer Planungen für die nächsten Wochen mit unserer Agentin, es wird zeitlich wohl ziemlich dicht werden, morgen um 10 Uhr geht die Messe mit ihren 3000 Ausstellern los.
Vernünftiges Restaurant gibt’s keines, am Abend werden wir uns dann wohl Richtung Innenstadt bewegen müssen wenn wir nicht von Instantnudeln leben wollen. Von unserem Hotelzimmer aus fangen wir noch die Abendstimmung ein, zwischen den Türmen die Silhouette des Mount Fuji, heute werden wir vom heiligen Berg bewacht.
